Kata­stro­phen­schutz­maß­nah­men bekannt machen!

Die letz­ten Jah­re haben gezeigt, extre­me Natur­er­eig­nis­se sind Bestand­teil unse­rer Umwelt und wer­den immer mehr. Als Bei­spiel sei­en die Flut­ka­ta­stro­phe im Ahrtal 2021 oder die ver­hee­ren­den Wald­brän­de des Som­mers 2022 genannt. Seit Tagen sind die Feu­er­weh­ren schon wie­der bei einem Wald­brand am Alt­kö­nig im Dau­er­ein­satz. Hit­ze- und Käl­te­wel­len, Stür­me, Stark­nie­der­schlä­ge mit Hagel oder Sturz­flu­ten und Erd­rut­sche in Tau­nus-Hang­la­gen sind mög­li­che Scha­dens­er­eig­nis­se, auf die wir uns ein­stel­len müssen.

Ascan Ire­di, der FDP-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de in König­stein hat des­halb bereits am 8. März 2023 einen Antrag gestellt, wonach die Stadt wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zum Kata­stro­phen­schutz in leicht ver­ständ­li­cher Art und Wei­se kom­mu­ni­zie­ren soll. Kata­stro­phen­schutz­kon­zep­te sind Auf­ga­be des Land­krei­ses, wes­halb jetzt in einem ers­ten Schritt Wolf­gang Reu­ber vom Hoch­tau­nus­kreis am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag im Haupt- und Finanz­aus­schuss (HFA) das Kata­stro­phen­schutz­kon­zept zum groß­räu­mi­gen Strom­aus­fall mit Aus­fall der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me prä­sen­tiert hat. Ein anhal­ten­der Strom­aus­fall wird als der gra­vie­rends­te Scha­dens­fall klassifiziert.

Dr. Jür­gen Bokr, FDP-Aus­schuss­mit­glied im HFA dazu: „Wir sind Herrn Reu­ber sehr dank­bar für die äußerst wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen, die ganz offen­sicht­lich auf ein gro­ßes Inter­es­se der anwe­sen­den Stadt­ver­ord­ne­ten tra­fen. Wenn selbst wir Stadt­ver­ord­ne­ten so wenig über die Pla­nungs­de­tails wis­sen, wie sieht es dann erst in der brei­ten Bevöl­ke­rung aus? Wer weiß schon, dass alle vier Feu­er­wehr­wehr­häu­ser in König­stein als Not­fall­in­fo­punk­te die­nen?“ Ein­stim­mig beschloss dar­auf­hin der HFA, die Kata­stro­phen­schutz­maß­nah­men der Stadt König­stein in leicht ver­ständ­li­cher Art und Wei­se zu kom­mu­ni­zie­ren. Dies soll über die Home­page der Stadt, einen Aus­hang sowie durch Zei­tungs­bei­la­gen erfolgen. 

„Die von uns bean­trag­ten Infor­ma­tio­nen zu den Kata­stro­phen­schutz­maß­nah­men sol­len Sicher­heit schaf­fen, aber auch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sen­si­bi­li­sie­ren. Denn letzt­lich müs­sen im Fal­le des Fal­les beson­ne­ne Schrit­te der Selbst­hil­fe das Schlimms­te ver­hin­dern“, fasst Ascan Ire­di sei­ne Initia­ti­ve zusammen.

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