Wir ertrin­ken im Papier­ab­fall – Hilfe!

Die Coro­na-Mona­te im Früh­jahr gaben uns schon einen Vor­ge­schmack auf die schwie­ri­ger gewor­de­ne Situa­ti­on beim Papier­ab­fall. Durch die ver­mehr­ten Aus­lie­fe­run­gen von Päck­chen und Pake­ten durch Post und Lie­fer­diens­te war die damit ein­her­ge­hen­de Men­ge an Kar­ton und Ein­wi­ckel­pa­pier kaum noch in den blau­en Papier­müll­ton­nen unterzubringen.

Aber in die­sen Wochen ist alles viel schlim­mer. Viel mehr wird inzwi­schen per Tele­fon oder
elek­tro­nisch geor­dert, Gott sei Dank nicht nur bei den gro­ßen Ver­sen­dern, son­dern auch bei
ein­hei­mi­schen Geschäf­ten. Alles kommt in Kar­tons, Ein­wi­ckel­pa­pier, Kuverts und Schach­teln.
Und das in der Weih­nachts­zeit und zum Jah­res­wech­sel, wenn ohne­hin viel mehr Paket­post und Brief­post anfal­len. Dazu kom­men Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten, dicker als sonst und mit erwünsch­ten und uner­wünsch­ten (Werbe-)Beilagen gefüllt.
Die Papier­ton­nen quel­len über. Ascan Ire­di, der Vor­sit­zen­de der König­stei­ner FDP, rich­tet daher einen Hil­fe­ruf an die Stadt­ver­wal­tung und an die Abfall­de­zer­nen­tin im Magis­trat: „Gibt es die Mög­lich­keit, einen oder meh­re­re Zusatz­ter­mi­ne für die Papier­müll­ab­ho­lung ein­zu­schie­ben, ange­kün­digt in der Pres­se und in den elek­tro­ni­schen Medi­en? Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wür­den Ihnen das wirk­lich danken.“

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