FDP-Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Ascan Ire­di: Schluss mit Zer­re­den und Im-Sande-verlaufen-lassen

„Es wird Zeit, dass wir los­kom­men vom ewi­gen Nein­sa­gen, Zer­re­den, Im-San­de-ver­lau­fen-las­sen, Zuwar­ten“, so der Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat der FDP, Ascan Ire­di. „Wir müs­sen uns bewußt machen, wohin sich König­stein in der Zukunft bewe­gen soll und dann hart­nä­ckig auf die­ses Ziel hinarbeiten.“

Wofür steht König­stein heu­te? Heil­kli­ma­ti­scher Kur­ort – eine Bot­schaft aus dem letz­ten Jahr­hun­dert, Krei­sel und Ver­kehrs­staus, wohl­ha­ben­de Ein­woh­ner, aber arme Stadt. Umso mehr gilt es, kraft­voll eine ein­zig­ar­ti­ge, posi­ti­ve Iden­ti­tät zu ent­wi­ckeln und dar­aus den Cha­rak­ter der Stadt abzuleiten.[…]

Die­se lebens­wer­te Stadt steht auf den Säu­len Erho­lung und attrak­ti­ve Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten. Natür­lich gehö­ren zur Erho­lung gleich­wer­tig Sport und Gesund­heit, die in König­stein von den Akti­vi­tä­ten in den Ver­ei­nen und viel­fäl­ti­gen Ange­bo­ten von Ärz­ten und The­ra­peu­ten, von unse­ren Kur­kli­ni­ken und vom Kur­bad getra­gen wer­den. „Aber kann man hier noch attrak­tiv ein­kau­fen?“ fragt Ire­di. Die Bedro­hung ist zum Grei­fen nah: kein Metz­ger mehr und das Ver­schwin­den des Bäcker­hand­werks in der Innen­stadt, ein sich auch sonst redu­zie­ren­des Ange­bot und sich von den Rän­dern her­ein fres­sen­de Leer­stän­de der Geschäf­te. Die breit­ge­fä­cher­te Gas­tro­no­mie bie­tet eine Chan­ce. Manch ande­re Stadt wäre glück­lich, so aus­ge­stat­tet zu sein. Wo sonst laden gleich neben­an Parks und Spiel­plät­ze zum Ver­wei­len und Erho­len ein? Ohne Kon­zept für die Zukunft und ent­spre­chen­des Enga­ge­ment von Stadt, Haus­ei­gen­tü­mern und Laden­in­ha­bern wird König­stein bald wirk­lich vor einem Pro­blem stehen.

König­stein ist eine Stadt der Geschich­te, ein­ge­bet­tet in die Tau­nus­land­schaft. Burg und Fes­tung König­stein, die Burg Fal­ken­stein, die Alt­stadt und die Orts­ker­ne sind Iden­ti­fi­ka­ti­ons­punk­te. „Schon mehr­fach hat­te ich Besu­cher aus Frank­furt, die ein­zig von der Exis­tenz der Burg wuss­ten“, so Ascan Ire­di. Dabei ist König­stein auch eine Stät­te der euro­päi­schen Demo­kra­tie­ge­schich­te. Hier wur­den die Main­zer Demo­kra­ten inhaf­tiert und in der Vil­la Roth­schild nach dem zwei­ten Welt­krieg die demo­kra­ti­sche Ver­fas­sung der Bun­des­re­pu­blik formuliert.

Zu die­ser geschicht­li­chen Säu­le kommt die Säu­le der Kul­tur: König­stein als Stadt der Schu­len, der viel­fäl­ti­gen Akti­vi­tä­ten in Musik, Lite­ra­tur, bil­den­der Kunst, des König­stei­ner Forums mit sei­ner inhalt­li­chen Qualität.

Wir müs­sen die Bot­schaft, was König­stein aus­macht, in einem Stadt­mar­ke­ting, das die­sen Namen gerecht wird, nach drau­ßen tra­gen, zu den König­stei­nern und in die Welt rings­um. „Um König­stein zukunfts­si­cher zu machen, gilt es, die vier Säu­len zu erhal­ten und zu polie­ren, an ihrer posi­ti­ven Iden­ti­fi­ka­ti­on zu arbei­ten“ so Ire­di, „im Gro­ßen wie dem Kur­bad und im Klei­nen wie bei der Erhal­tung der his­to­ri­schen Bau­sub­stanz und der Sau­ber­keit und Sicher­heit auf unse­ren Stra­ßen und Plätzen.“

Es gilt, als Stadt attrak­tiv und unver­wech­sel­bar zu sein für die, die bereits hier woh­nen, für die, die über­le­gen, hier­her zu zie­hen und für Gäs­te und Besucher.

Zukunft heißt auch, dass wir aus­rei­chend und recht­zei­tig Leis­tun­gen für jun­ge Fami­li­en mit Kin­dern und für Jugend­li­che anbie­ten, so dass wir die Stadt für die nächs­ten Gene­ra­tio­nen inter­es­sant erhal­ten. Für die ganz Klei­nen sind zeit­ge­mä­ße Kin­der­gär­ten und Hort­plät­ze eine Ver­pflich­tung und dul­den kei­ne wei­te­re Ver­zö­ge­rung. Die Stadt muss – maß­voll – wach­sen, um leben­dig zu bleiben.

Die Arbeit der Ver­ei­ne und das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment der Bür­ger benö­ti­gen viel­fach mehr Unter­stüt­zung und eine ver­bes­ser­te Zusam­men­ar­beit. Die För­de­rung durch die Stadt muss trans­pa­ren­ter wer­den und danach gezielt aus­ge­baut werden.

Nicht alles wer­den wir gleich­zei­tig anpa­cken kön­nen. „Ich will als Bür­ger­meis­ter die gro­ßen Pro­jek­te prio­ri­sie­ren und danach mit aller Kraft zügig umset­zen, auch unter Zuhil­fe­nah­me pri­va­ter Erfah­rungs­trä­ger und Inves­to­ren“, sagt FDP-Kan­di­dat Ascan Ire­di. „Den­ken Sie mit mir zusam­men posi­tiv. Wir wol­len stolz auf unse­re Stadt sein. Geht nicht gibt‘s nicht. In Kür­ze lesen Sie mehr dazu in mei­nem Wahlproramm.“

Gez.: Alex­an­der Frhr.v.Bethmann Gez.: Dr. Ger­hard Adler

(Vor­sit­zen­der FDP-Orts­ver­band) (Vor­stands­mit­glied FDP-Ortsverband)

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