Böse Über­ra­schung!

Die Fried­rich-Stolt­ze-Schu­le soll geschlos­sen wer­den und die ver­blie­be­nen Klas­sen an die Kron­ber­ger Alt­kö­nig­schu­le (AKS) verlegt.

Jah­re sind unge­nutzt ver­stri­chen. Eine Schuld­zu­wei­sung ist nicht ganz ein­fach, aber offen­sicht­lich war es ein beque­mer Tief­schlaf, den das Schul­amt in Bad Vil­bel und die Schul­lei­tung hat­ten. Oder gibt es noch wei­te­re Grün­de für die Ent­schei­dung? Der Hoch­tau­nus­kreis plant den Ver­kauf des Grund­stücks für das Jahr 2030.

Dabei qua­li­fi­ziert der Haupt- und Real­schul­ab­schluss gera­de die­je­ni­gen, die aktu­ell beson­ders gesucht wer­den. Das Hand­werk muss drin­gend sei­ne Lehr­stel­len beset­zen. Aus­bil­dungs­be­ru­fe haben eine gute Zukunft.

Ein offe­ner Brief der Frak­tio­nen der König­stei­ner Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung – natür­lich auch von der FDP Frak­ti­on unter­schrie­ben – an die Lei­te­rin des Schul­amts, Frau Dr. Rose­ma­rie zur Hei­den, wur­de ein­fach igno­riert. So geht man nicht mit einer brei­ten Öffent­lich­keit um. Die­ses Ver­hal­ten ist eine Unver­schämt­heit! Schul­amts­lei­te­rin zur Hei­den soll­te von ihrem Dienst­her­ren, CDU Kul­tus­mi­nis­ter Prof. Dr. R. Alex­an­der Lorz, zur Rechen­schaft gezo­gen werden.